7Jahre Gräwwel

…2017 habe ich mir das Specialized Diverge zugelegt und es rollt immer noch! Bei insgesamt jetzt 60.000 km Laufleistung mussten inzwischen die Schaltung, die Bremsen und die üblichen Verschleißteile wie Tretlager, Kettenblätter, Laufräder, Kassetten und Ketten ersetzt werden. Inzwischen habe ich zwei Laufradsätze für das Rad: einen mit 32 mm Conti 5000 Rennradbereifung und einen mit 40 mm Schwalbe G One Bite/Allround Gravelreifen.

Ein Gamechanger war dann noch mal 2020 als nach einem Bikefitting die Sitzposition durch Tausch der Sattelstütze optimiert wurde!

GemeinsamGräwweln??

…einfach mal in den GräwwelKalender schauen, ob da eine Fahrt geplant ist. Meistens sind wir freitags um 14 Uhr unterwegs… so um die 50 km. Start ist Imme rin Vreden. Aber man könnte sich auch mal am WE treffen um gemeinsam zu gräwweln. Dazu einfach die Kommentarfunktion nutzen!

CarbonGravelRadUnter 3.000€

…joo, das gibts bei Rinos. Und das auch noch mit einer sehr ansprechenden Ausstattung! Sogar Räder für unter 2.000€ findet man dort im Angebot.

> Bild > RinosBike.de >

TheBrightMidnight

…Startpunkt dieses UltrabikeRaces war Tolga in Mittelnorwegen. 1.100km und 20.000Hm sind bei diesem Rennen zu bewältigen. Die Kulisse dafür ist umwerfend schön: Landschaft ohne Ende und hinter jeder Ecke erwartet einen ein neuer Ausblick. Und das alles bei fast durchgehendem Tageslicht, eben BrightMidnight. Rechnen muss man allerdings bei diesem Unternehmen mit den wechselnden Wetterverhältnissen ;-( . Von Schnee bis Sonne ist alles dabei!

Ich war dieses Jahr im Urlaub in Norwegen unterwegs. Und wie der Zufall das so wollte, war auch der BikingTom mit seiner Partnerin Lisa als Paar beim BrightMidnight am Start. Kurz vor dem Start habe ich noch mit Tom telefoniert und er war guter Dinge ob dieser Herausforderung. Ich deutete in dem Gespräch dann an, dass wir uns irgendwo bei 930km treffen könnten. Aber es kam ganz anders. Nachlesen kann man das auf seinem Blog.

Nachdem also Tom aus dem Rennen war, hatte ich die Idee wenigstens Lisa zu treffen. Die wusste da natürlich nichts von ihrem „Glück“. Ich beobachtete so den Rennverlauf auf der DotWatcher Seite und konnte somit ungefähr abschätzen, wann ich sie treffen konnte.

Ich fuhr also ca 30 km Richtung Vågåmo und sah, dass sie noch 40km entfernt war. Kurz hochgerechnet, hätte ich mindestens 2, eher mehr Stunden dort warten müssen. Das war mir dann doch zulange und ich machte mich Richtung meines Standortes auf den Rückweg, denn ich wusste, dass sie irgendwann am meinem Campingplatz vorbeikommen würde.

….enspanntes Radeln in Norwegen: Überholen der Autofahrer immer mit großem Abstand!

Auf dem Rückweg fuhr ich dann auf eine BrightMidnight Fahrer auf und wir kamen ins Gespräch. Es war der Andreas Hacke #4, der sich über die Begleitung total freute. Der Anstieg über die Rondanevegen fiel so viel leichter.

Wir sind dann fast bis zum Campingplatz gemeinsam gefahren und ich hatte einen guten Eindruck von diesem Rennen bekommen.

Später am frühen Abend tauchte dann auch Lisa #151b auf und hat sich richtig über dieses Treffen gefreut. Leider war auf unserem Campingplatz keine Hütte frei und so musste sie noch ein Dorf weiterfahren. Einen Tag später hat sie dann das Rennen erfolgreich gefinished! Glückwunsch!!

_151b_LisaLomitschka

KleinesLebenszeichen

…unterwegs in Deutschland: Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Nach anfänglich tollen Spätsommertagen, gingen die Temperaturen doch erheblich zurück. Der Schliersee war wieder eine Reise wert. Inzwischen sind wir weiter gezogen und es regnet nicht mehr..

Gräwweln

TiefImWestenVereinsausfahrtEsE

…das war ne super Runde mit „dem Dalheimer“. Nicht nur gräwwelig, sondern auch technische Skills waren gefragt. Das deutsch- holländische Naturschutzgebiet bietet sich gerade mit seinen vielen unterschiedlichen Wegarten geradezu für eine Graveltour an.

So ging es über asphaltierte Waldwege, tricky Trails und Schotterwege durch eine haupsächlich bewaldete Gegend. (Die Tour ist sicherlich für heiße Sommertage ein Tipp)

Unser Guide Holger erwies sich auch als kundiger Fremdenführer und gab während der Tour immer interessante Information zu Land & Leuten zum besten. Und wenn’s dann mal ins Unterholz ging stellte er der Gruppe den kommenden Streckeabschnitt kurz vor. Das fand ich super.

10 Kilometer überraschte uns dann doch der Regengott mit einem ordentlichen Schauer, aber dank der Ortskenntnis unseres Guides fanden wir in 200 m eine Schutzhütte. Nach 20 Minuten war alles vorbei und das Ziel nach 105 km und knappen 6 Stunden unfallfrei und ohne Panne erreicht!

Hier gibts das komplette Fotoalbum der EsE Vereinsausfahrt zu sehen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, an solchen Touren teilzunehmen, sollte auf der Internetseite des Vereins, ErlebnisStattErgebnis vorbeischauen und sich im Verein anmelden. Der Jahresbeitrag beträgt schmale 24€ und es werden einem jede Menge Gräwwel- und RennradTouren in ganz Deuschland geboten!