…zum dritten Mal und wieder bei top Wetter radelten über 400 Teilnehmer durch das deutsch- niederländische Grenzgebiet. BuurserZand, HaaksbergenerVenn, LüntenerFischteiche, SchwattetGatt, Almsick, Berkelaue, MeddoSee und ZwillbrockerVenn wurden dabei gestriffen oder durchquert…
Das war ein tolles Event! Organisiert von der Ronde van Overijssel besuchten 50 Fietsers mit Motorradeskorte und Servicewagen auf einer 80 km Strecke nacheinander die Sponsoren dieser tollen Radveranstaltung. Es war ein intensives Intervalltraining mit essen, trinken und fietsen. Bilder kann man hier finden.
Was für eine Radelwoche… über 700 km und 3000 Hm. Dabei zwei tolle Graveltouren und zwei RR Runden. Fangen wir mal mit der letzten Tour der Gravel Kanal Tour an.
Andreas B. hatte diese Tour schon vor Längerem geplant und und wollte diese Strecke mit seinem neuen Diverge unbedingt unter die Räder nehmen. Die TwitterBiker Gemeinde konnte sich nach vielem Hin- und her auf den 15. Aug. einigen. 10 Mitradelnde nahmen die Strecke ab Drensteinfurt unter die Räder.
Bei Hamm stießen wir dann auf den Datteln-Hamm-Kanal und fuhren Richtung Westen immer schön im Kaffeefahrt Tempo. Der Seiten wind war da kein Problem. Auf der Strecke herrschte schon einiger Rad- und AusflugsVerkehr. Viel zu quatschen gab es, denn es gab viele Erstbegegnungen und so flog die Zeit nur so vorbei.
In Henrichenburg gab’s Kuchen erst ab 14:30 Uhr und sowieso: Platz für 10 Radler*innen hätten sie auch nicht. Also gings zum nächsten McD. Hier verließ uns Christian T. (der war morgens schon aus Essen mit dem Rad angereist) Aber ein Gruppenfoto sollte seine Anwesenheit noch im Bild festhalten. Die Bedienung vom Grill kannte aber anscheinend nur Smartphones mit Touchscreen und so drückte sie den Auslöser der Kamera nicht aus! „Wir hätten ne Pommes auf den Auslöser kleben sollen, war Christian’s Meinung, dann hätte das wahrscheinlich geklappt!“
Ab Datteln begann dann der schönste Teil des Tages: Mit Schiebewind von hinten flogen wir nur so am Dortmund-Ems-Kanal entlang Richtung Norden.
Kurz vor Münster verließen uns dann Simon und Kirsten und wir radelten dann Richtung Osten weiter. Der Schotteranteil war jetzt geringer, aber wir hatten auf den Kanalschnitten vorher ja schon viel Staub geschluckt. Nach 125 km waren wir dann wieder am Ausgangspunkt zurück.
Eine tolle Runde! Wer alle Bilder sehen will, sollte sich durch das KanaleGrande FotoAlbum klicken!
Als Fotograf hat man das Problem, dass man selten selbst auf den Fotos zu sehen ist. Deshalb habe ich mich besonders über Bilder von Daniel W. gefreut:
Zum dritten Mal findet in diesem Jahr der KCC EuregioGravelRide statt. Er startet am Sonntag, 19. September 2021 in Eibergen (NL) und führt diesseits und jenseits der Grenze durch Winterswijk, Vreden, Stadtlohn, Ottenstein und Haaksbergen.
Unsere „Euregio“ Grenzregion ist wie gemacht für einen GravelRide – genau wegen der Landschaft aus Wäldern, Feldern, Hügeln und versteckten historischen Schmuggelrouten. Hier bekommen man wirklich manchmal das Gefühl, ein Neuland zu entdecken, was man vorher noch nicht kannte. Abseits der asphaltierten Straßen bewegt man sich fast autofrei durch die Natur. Vor vielen Höhenmetern braucht man in unserem Grenzgebiet keine Angst zu haben: es ist recht flach!
Drei Strecken stehen zur Auswahl: 33 und 53 km (diese Strecken sind ausgeschildert) und 116 km. Für die lange Tour ist ein GPX Gerät nötig, (Navi oder Smartphone) da die Strecke nicht ausgeschildert ist.
Die Ronde van Overijssel – Bike Events organisiert diese Veranstaltung zusammen mit dem RTC De Stofwolk aus Eibergen und dem RSC Stadtlohn. Die Route führt durch die schönsten Teile des Achterhoek und Twente in den Niederlanden und durch den Westen des abwechslungsreichen Münsterlandes.
Der KCC EuregioGravelRide ist für alle geeignet! Am besten eignet sich ein GravelBike, aber auch mit dem MTB sind die Strecken fahrbar!
Gravelbikes haben sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt und es gibt inzwischen viele, die diese Form des Radfahrers abseits der Straßen genießen. Vielleicht gibt es Interesse auf Ortsebene Kontakt mit gleichgesinnten Gravelnden aufzunehmen um gemeinsame Touren zu organisieren und für den EuregioGravelRide zu trainieren: www.gräwwel.de.
…der 3. Orbit aus der 2021er Serie, den ich dieses Mal mit Daniel in Angriff genommen habe. Die Wetternachrichten waren ganz OK, evtl. waren für den Samstag Nachmittag Regenschauer vorhergesagt. Damit konnte man von der Planung her zufrieden sein. Also wurde die Regenjacke zur Sicherheit mit eingepackt.
Nach dem Studium des SpinSparks Streckenverlaufs entschieden wir uns für den Startpunkt in Duisburg, was sich im Nachhinein als goldrichtig erweisen sollte. Um auf die Strecke zu gelangen mussten wir einige Meter zurücklegen. Die Idee auf Nebenstrecken auf den Track zu stossen erwies sich als Reinfall: quer durchs Grün, mitten durch den Wald und über Gräben schoben wir unsere Räder. Aber dann rollte es!
Die ersten Kilometer waren sehr flüssig und es lief super. Aber dann wurde es steiler, wurzeliger, steiniger. Die Steigungsprozente waren nicht mehr einstellig und ich war froh mit 31/40 unterwegs zu sein. Aber genauso steil ging es auch bergab. Die Scheibenbremsen sind da wirklich Gold wert. Äußerste Konzentration war gefragt um ja nicht eine Wurzel oder Stein zu übersehen. Und lockerer Schotter ist auch nicht ganz ohne. Zum Glück war es auf der Strecke recht trocken und so hatte ich mit den 47er WTB byway Reifen keinerlei Probleme. Die Traktion beim aufwärts Fahren war auch auf Schotter überraschend gut.
Aber Geschwindigkeit konnte man bei dem Gelände wirklich nicht aufnehmen. So waren wir nach fast 3 Stunden 50 km weit gekommen. Pommesbuden, Bäckereien und Kioske AGBs ausreichend. Wir aber entschieden uns an dieser Stelle noch keine Pause zu machen und wollten noch so 10 km weiterfahren. Das war fatal, denn es folgte die nächsten 20 km nur schöne Gegenden mit tollen Aussichten. Ein Hofladen, der leider geschlossen war, spendierte uns trotzdem ein Brötchen und Wasser. So waren wir aufs erste gerettet.
Die Rettung kam dann bei 88 km in Form eines Kiosks. Es gab Waffeln, Eis und Cola. Welch ein Feinschmeckermenü! Als Toilette fungierte ein Dixi Klo, besser gesagt, ein Dixi Saal! Riesig dieses Teil.
Wohl gestärkt ging es weiter den Großteil der Höhenmeter hatten wir geschafft. Ganz viel konnte / sollte nicht mehr kommen. Trotzdem mussten wir so einige Hügel erklimmen, aber es hielt sich im Vergleich zum ersten Teil des Orbits in Grenzen. Schlupkothen und der See bei Wülfrath verleiteten uns immer wieder doch mal anzuhalten und ein Foto zu schießen. Dass man sich im Ruhrgebiet befand, kann auf vielen Bildern nicht nachvollziehen.
Ich fühlte mich ganz gut und konnte ganz gut Tempo machen.
Der Streckenverlauf war auf den letzten 30 km recht flach und die Schotterforstwege verleiteten zum Ballern. Eine Pause kam jetzt nicht mehr in Frage und es ging in einem Durch bis zum Ziel: 156 km und fast 2500 Hm! Geile Tour!!
So schnell kanns gehen. Vor zwei wochen stand noch nichts an und jetzt ist der gravel termin kalender so ziemlich voll mit tollen events:
Am 10. juli will ich, wenn das wetter mitspielt, den SpinSpark Orbit in angriff nehmen: 156 km und 2200 hm
Dann soll am 07. august eine wiederholung der KreisBorken umrundung stattfinden: 318 km mit 670 hm. Diesmal aber rechtsherum. Mit dabei werden wieder daniel und damian sein… wer lust hat kann uns gerne begleiten. Es muss ja nicht die ganze strecke sein ,-) Meldungen bitte in die kommentare.
…tja, ende august soll das das highlight des jahres starten: der halbe BohemianBorderBash. 6 tage einige tausend höhenmeter!
…am 19. september findet dann der 3. KCC EuregioGravelRide statt. 3 strecken stehen zur auswahl.
Die Anmeldung für den 3. KCC EuregioGravelRide am 19.09.21 ist eröffnet. Drei Strecken stehen zur Auswahl: 33, 53 und 116 km. Start ist wie immer in Eibergen (NL)
…kurzfristig habe ich die beiden Orbit360 Strecken unter die Räder genommen. Das Wetter war top und mit Sir G haben die Gravelevents doppelt Spaß gemacht. Als Basis hatte ich den Campingplatz in Bispingen gewählt. Von dort aus konnten wir den Lüneburger Heide Orbit fast direkt abfahren, für den Elbauen Orbit fuhren wir eine gekürzte Version ab Geesthacht. 140 km (statt 193 km) kamen und 900 m kamen aber immer noch zusammen.
Am Anreisetag machten wir noch schnell eine 22 km Runde über den Otterberg, den Wilseder Berg und anderen schönen Stellen. Der erste Eindruck war fantastisch und versprach einiges für den nächsten Tag.
Morgens um 9 Uhr ging’s bei angenehmen Temperaturen los Richtung Schneverdingen. Tolle Wege und tolle Aussichten in die Heide machten die Tour sehr abwechslungsreich. Die Berge wurden mehr oder weniger schnell erklommen von da aus bot sich uns ein klasse Panorama in die Lüneburger Heide.
Froh waren wir wenn wir wieder durch Wälder fahren konnten. Langsam näherten wir uns Hamburg und es wurde hügeliger. Die Abfahrten waren genial, weil es richtig rollen lassen konnte.
In der Kärntener Hütte gabs dann ne große Mittagspause. Danach wechselte der Belag öfter auf Asphalt und es ging über die Dörfer. Die Strecke zog sich in die Länge bis wir wieder in die Heide kamen. Nach 160 km und 1300 Hm war dann der Orbit360 gefahren.
In Geesthacht ging’s dann auf den Venus Valley Orbit. Ich hatte den Original Orbit auf 145 km gekürzt, erstens weil ich nicht die 25 km Anfahrt aus Hamburg fahren wollte und außerdem hatten wir ja am Vortag so einiges geradelt. Es begann toll durch eine Sanddüne und endete danach in nächsten Waldstück im GPS Durcheinander. Es war etwas seltsam, aber wie ich im Nachhinein gesehen habe, hatte ich wohl nicht die endgültige Streckenversion für meine Planung genutzt. Wir nahmen es ganz locker und optisch war meine Strecke wunderschön. Das war auch im weiteren Verlauf so. Tolle Wege, Trails und Betonplatten Wege wechselten sich ab. Besonders der Streckenabschnitt am Lütauer See hat uns sehr gut gefallen. Er erinnerte mich stark an den letztjährigen Brandenburger Orbit.
Nach 100 km gab dann meine DI2 ihren Geist auf und ich durfte mit großem Kettenblatt und kleinstem Ritzel durch den Sand wühlen. Boyzenburg ließen wir deshalb links liegen und steuerten Lauenburg an.
Per Internet Recherche fand ich heraus, dass man mit der eTube App das Schaltwerk bewegen konnte. So hatte ich durch die zwei Kettenblätter, zwei Gänge. Das ließ hoffen! Aber oh Wunder: zwei Kilometer später lief die Schaltung wieder ganz normal.
So konnten wir der Original Strecke weiter folgen. Der Elbuferweg wäre im Frühjahr besser zu fahren, jetzt hätte man besser ein lange Hose tragen sollen. Und plötzlich lag hinter einer Kurve ein Baumstamm quer über den Weg. Zum Glück konnten wir gerade noch bremsen. Wir sind dann freiwillig auf den Elbradweg gewechselt…
Am Ziel gabs dann als erstes ein Belohnungsbier. Ein Top Orbit und ein großes Lob für die Streckenplanung an Johanna und Timo Jahnke!
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