DeutschlandTour4Etappe

…da hatte ich heute ja den richtigen Rieche für das richtige Team. Tudor mit dem Gewinner der 4. Etappe in Bremen – Arvid de Kleijn. Und das Westmünsterland war gut vertreten mit Phil Bauhaus, Miká Heming und Marcel Sieberg 😉

EderUndEdersee

…ein Wiedersehen mit Bruderherz am Edersee. Nicht nur zum Gräwweln ist die Gegend geeignet, auch lässt es sich hier herrlich rennradeln. Wenig Verkehr auf kleinen Straßen oder Bahntrassen machen das Radeln sehr angenehm. Und Höhenmeter gibts kostenlos dazu 😉

HannoverGräwwelVreden

Schon lange geplant und jetzt endlich in die Tat umgesetzt: Von der Leine an die Berkel. Ganz viel am Mittellandkanal entlang, aber auch durch wunderschöne Naturschutzgebiete gegräwwelt Fast alles ließ sich wunderbar fahren. Und 230 km war das Wetter top, doch zum Schluss hat mich der Regen dann doch noch erwischt. nach 30 Minuten Pause gings dann noch 20 km nach Hause!

ErlebnisStattErgebnisBremen

…das war meine erste Vereinsausfahrt in Bremen. Eigentlich war mein OPEN für die Tour vorgesehen, aber das hatte ausgerechnet Schaltungs- und Feuchtigkeitsprobleme. So musste ich wieder mal auf mein Diverge zurückgreifen. Das war allerdings nicht ganz ohne Probleme verlaufen, denn nach 20 Kilometern hatte ich den ersten Platten. Ein fetter Nagel steckte im Reifen! Die Aussicht 100 Kilometer hinter den anderen herzufahren war nicht dazu da, die Laune zu verbessern. Aber was soll man machen? Schlauch gewechselt und Reifen montiert war eins, als der erste Retter auftauchte. In Ingos Windschatten ging es zügig voran. Bei strammen Gegenwind halfen dann auch noch Michael und später Jörg den Anschluss an die Gruppe zu bekommen. Bei einem Schnitt von über 30 war ich nach 10 Kilometern ziemlich platt… es dauerte einige Zeit, bis ich wieder richtig Tritt fassen konnte. Tja, bis ich den zweiten und kurz danach den dritten Platten hatte. Wolfgang half mir mit einem Schlauch aus der Klemme und wir konnten die Gruppe bei Kilometer 80 wieder stellen. Aber Zeit für ein Eis war leider nicht mehr drin.

EsE Vereinsausfahrt Bremen

Die letzten 40 Kilometer fuhr ich dann mit einem mulmigen Gefühl Richtung Bremen. Aber ich erreichte das Ziel im Gruppetto. Beim Abschlussbier mit Kuchen wurde zum Schluss noch ordentlich theoretisiert. Hier die Bildergalerie zur EsE Bremen Ausfahrt.

> Bild > Ingo Q. >
> Bild > Ingo Q. >

ErsteAusfahrt

Anfang 2023 bin ich dem RadsportVerein „ErlebnisStattErgebnis“ beigetreten. Wie der Name schon verrät geht es dabei um den Spass am Radfahren und nicht um Bestzeiten. Ich freue mich schon auf gemeinsame Vereinsausfahrten und es wird schon einiges auf der Vereinswebsite angeboten.

Am 02.09.23 wird die erste EsE Ausfahrt von mir ab Vreden stattfinden. Natürlich geht es über die Grenze! Diese Veranstaltung gilt nur für VEREINSMITGLIEDER!

Wer Mitglied im RadsportVerein „ErlebnisStattErgebnis“ werden möchte, sollte hier mal vorbeischauen. Da steht das Wichtigste, oder mit mir Kontakt aufnehmen.

Insgesamt hat der Verein schon 500 Mitglieder auf dem Papier… fehlt nur noch die endgültige Eintragung des Vereins 😉

GrenzenlosGraveln

ErlebnisStattErgebnis

Das war die 1. Vereinsausfahrt und gleich durch den Deister. 60 km und 750Hm inclusive Wind und Regen. 60 Leute waren am Start und hatten trotz des Wetters bis zum Schluss gute Laune.

Die komplette Bildergalerie gibts hier.

1. Vereinsausfahrt EsE

35Mal35

…das Uliversum ist wieder ein wenig größer geworden. Trotz der Kälte war es ne klasse GRVLtour. Mit dem richtigen Outfit war es kein Problem den Spaß an der Tour zu verlieren. Aber so langsam werden die Touren immer länger, wenn ich von Vreden aus starten will.

35 x 35

…mal schauen was ich als nächstes abkacheln kann 😉

…kalt und neblig

EnjoyYourBikeOrbitSüd

…auf die Schnelle schon mal ne Übersicht und ein paar Bildchen. Nachdem ich den Nordteil Anfang Juli abgefahren hatte, stand jetzt das Höhenmetermonster auf dem Programm. Damit es nicht ganz so hart werden sollte, hatte ich einige Anstiege ausgeplant… Mein Standort für die Tour war der Campingplatz in Bodenwerder.

EnjoyYorBikeOrbitSüd

Morgens um 7:00 Uhr ging es los. 33° waren vorhergesagt und so war es gut geplant die ersten Kilometer an der Weser sich einzurollen. Es war angenehm kühl und ein leichter Rückenwind schob mich von hinten Richtung Hameln. Die Umfahrung von Hameln hat mir gut gefallen. Immer wieder rollte ich auf Schotterwegen durch die Landschaft. Die ersten kleinen Hügel bereiteten mich schon auf den strapaziöseren Teil der Tour vor. Es fiel mir nicht leicht, locker bergan zu rollen… was sollte das werden, bei den vielen Höhenmetern?

Nach der Süntelüberquerung traf ich dann auf bekanntes Terrain von meinen Vreden – Hannover Touren. Die Serpentinen in Nienstedt sind schon fein zu fahren und eine Oldtimer Gruppe wusste das mit ihren Knatterbüchsen auch zu genießen.

Am Nienstedter Pass gings dann südlich in den Deister. Auf herrlichen Waldwegen kroch ich die Hügel bergauf und rauschte die Hügel herunter… Was für eine tolle Strecke, die der Dan M. da gescoutet hatte. Für mich hatte ich allerdings im Deister einige Höhenmeter weggelassen, das stellte sich beim Fahren als die richtige Entscheidung heraus.

Nach der Mittagspause in Springe gings dann in den Saupark! Hier hatten sie gerade die ersten steilen Kilometer frisch geschottert. Was war das für eine Plackerei! In den sonnigen Abschnitten kam ich ordentlich ins Schwitzen, die Schattenbereiche waren dagegen angenehm kühl. Meine Planung war in Bezug auf die Temperaturen voll aufgegangen. In den Buchenwäldern ließ es sich gut radeln.

Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass in meine Fahrtrichtung die Anstiege besonders steil waren und die Abfahrten eher flowiger ;-( Bei Kilometer 80 spielte ich mit dem Gedanken die Strecke insgesamt abzukürzen, aber nach einer Gehpause lief es dann doch wieder besser.

Positiv überrascht war ich zum Schluss vom Vogler! Gut, dass ich dieses Stück schlussendlich doch gefahren bin. Es war ein Schotterfest vom feinsten mit tollen Ausblicken ins Weserbergland! Die letzten Kilometer rollten dann dank Windunterstützung von alleine…

Das war nicht das letzte Mal, dass in dieser Gegend unterwegs war. Ich hoffe nur, meine Beine wissen das beim nächsten Mal!

LostPlaceVogelsang

Ein weiteres Highlight der Reise war die GräwwelTour zur ehemaligen sowjetischen Kaserne Vogelsang. Über die Websuche bin ich auf den Uckermark Orbit360 von 2021 gestoßen, der fast am Campingplatz vorbeiführte. In der Komoot Beschreibung stand dort etwas von besagter Kaserne. Das motivierte mich sofort eine entsprechende Tour zu planen. Für den Hinweg nahm ich den Originalweg, für den Rückweg bastelte ich eine kürzere Alternative. (Im Nachhinein war das goldrichtig, aber es lief doch ganz anders 😉

Lost Place Vogelsang

Die Strecke bis Vogelsang war super gescoutet: Kaum Sand!! Und das heißt für Brandenburg schon was. Nur einige kurze Sandkästen waren zu überwinden.

Die Fahrt / Gang durch die Anlage ist schon etwas unheimlich. Vorsichtig wagte ich mich in die Gebäude, obwohl an jedem Haus auf die Gefahren hingewiesen wurde und schaue um die Ecken, ob nicht doch jemand in dem Gebäude ist. Nebengeräusche lassen mich zusammenzucken.

Turnhalle

Als ich an einem Gebäude vorbeilaufe, knackt es im Innern. Schemenhaft sehe ich eine Person die Treppe hochlaufen. Später treffe ich noch ein paar Leute, die auf Erkundung waren. Ich fahre weiter Richtung Bahnhof Vogelsang. Eine riesige Solaranlage nutzt jetzt das Gelände. Eine weit aus bessere Alternative zu der früheren Nutzung 😉

Bis hierhin war das Wetter top, aber als ich mich umdrehe, sehe sehe ich eine schwarze Wand hinter mir und mir schwant Nasses. Ich mache mich fix auf den Rückweg und bin froh, dass ich ihn kürzer geplant habe. Aber nicht lange, da kam Wind auf und kurz danach schüttet es. Meine GOREtex Jacke kann wieder mal beweisen, was sie so kann. Trotzdem fahre ich nicht weiter, sondern stelle mich unter eine schräg stehende Kiefer, die einigermaßen den Regen abhält. Nach 15 Minuten ist der Zauber vorbei und ich kann weiterfahren, ääähh schieben. Meine Gräwwelroute erweist sich als der vielleicht längste Sandkasten Brandenburgs. Außerdem pappte der nasse Sand auch noch dick an den Reifen, sodass ich mehrere Kilometer richtig Spaß hatte.

…es regnet. rechts der Sandpampeweg ;-(

Als ich endlich wieder aus Asphalt war, spülte ich mit dem Wasser aus einer Trinkflasche erstmal die Bremsen etc frei. Kurz vor dem Ziel erwischte mich dann der nächste Schauer, aber das egal, es war warmer Regen 😉