TheBrightMidnight

…Startpunkt dieses UltrabikeRaces war Tolga in Mittelnorwegen. 1.100km und 20.000Hm sind bei diesem Rennen zu bewältigen. Die Kulisse dafür ist umwerfend schön: Landschaft ohne Ende und hinter jeder Ecke erwartet einen ein neuer Ausblick. Und das alles bei fast durchgehendem Tageslicht, eben BrightMidnight. Rechnen muss man allerdings bei diesem Unternehmen mit den wechselnden Wetterverhältnissen ;-( . Von Schnee bis Sonne ist alles dabei!

Ich war dieses Jahr im Urlaub in Norwegen unterwegs. Und wie der Zufall das so wollte, war auch der BikingTom mit seiner Partnerin Lisa als Paar beim BrightMidnight am Start. Kurz vor dem Start habe ich noch mit Tom telefoniert und er war guter Dinge ob dieser Herausforderung. Ich deutete in dem Gespräch dann an, dass wir uns irgendwo bei 930km treffen könnten. Aber es kam ganz anders. Nachlesen kann man das auf seinem Blog.

Nachdem also Tom aus dem Rennen war, hatte ich die Idee wenigstens Lisa zu treffen. Die wusste da natürlich nichts von ihrem „Glück“. Ich beobachtete so den Rennverlauf auf der DotWatcher Seite und konnte somit ungefähr abschätzen, wann ich sie treffen konnte.

Ich fuhr also ca 30 km Richtung Vågåmo und sah, dass sie noch 40km entfernt war. Kurz hochgerechnet, hätte ich mindestens 2, eher mehr Stunden dort warten müssen. Das war mir dann doch zulange und ich machte mich Richtung meines Standortes auf den Rückweg, denn ich wusste, dass sie irgendwann am meinem Campingplatz vorbeikommen würde.

….enspanntes Radeln in Norwegen: Überholen der Autofahrer immer mit großem Abstand!

Auf dem Rückweg fuhr ich dann auf eine BrightMidnight Fahrer auf und wir kamen ins Gespräch. Es war der Andreas Hacke #4, der sich über die Begleitung total freute. Der Anstieg über die Rondanevegen fiel so viel leichter.

Wir sind dann fast bis zum Campingplatz gemeinsam gefahren und ich hatte einen guten Eindruck von diesem Rennen bekommen.

Später am frühen Abend tauchte dann auch Lisa #151b auf und hat sich richtig über dieses Treffen gefreut. Leider war auf unserem Campingplatz keine Hütte frei und so musste sie noch ein Dorf weiterfahren. Einen Tag später hat sie dann das Rennen erfolgreich gefinished! Glückwunsch!!

_151b_LisaLomitschka

NorwegenGräwwelTouren

…hier schon mal vorweg meine Norwegen KomootCollection.

_unterwegs
…ein Traum

Eine kleine Übersicht von den gemachten Touren. mehr demnächst in Wort und Bild…

CastlesAndCakes

…die 250 km Version in einem Rutsch. Eine tolle GräwwelTour durchs Münsterland… zusammen mit Jan, Hendrik und Martin.

…klasse gemacht, Jan

…und Teil #2

LittleLeineSatelliteOrbit

…der stand schon länger auf meiner Liste. Und dieses Mal passte alles: der Termin, das Wetter und ich hatte sogar noch einen (zwei) Begleiter. Den Dirk hatte ich über die EsE VereinsApp kontaktiert und der zweite Begleiter war rein zufällig zur gleichen Zeit auf derselben Strecke unterwegs. So liefen die ersten 80km recht abwechslungsreich.

Es ging recht flach auf Hildesheim zu und es rollte ausnehmend gut auf dem feinen Schotter. Danach wurde es hügelig, ein Anstieg folgte dem anderen; rasante Abfahrten dazwischen.

In Bad Salzdetfurth verabschiedete sich dann Dirk und ich musste alleine weiter. Der Untergrund wurde grobkörniger. Ich wurde ganz schön durchgeschüttelt. Weniger Luft hätte mehr Fahrkomfort gebracht, aber vielleicht wäre es dann zu Durchschlägen gekommen. Also weiter. Zum Ende hin wurde es immer zäher. So allein durch die Botanik radeln war ermüdend, obwohl die Strecke so einiges zum Schluss zu bieten hatte.

Die Annäherung an die Marienburg wurde geradezu zelebriert. In einem Hi- und Her näherte man sich der Burg und fuhr schließlich auf den Serpentinen dann bis zum Gemäuer hoch.

In Bredenbeck hätte ich gern einen Stopp in der Caffé Bar B eingelegt, aber die wurde gerade umgebaut. So ging’s auf kleine Trails über Patenten und Lüdersen Richtung Hannover zurück…

Ein ganz toller Orbit mit einem sehr, sehr hohen Schotteranteil. (Gegen mehr Asphalt hätte ich nix dagegen gehabt) Den Deister Abschnitt hatte ich mir bei dieser Tour ausgespart, 1630 Hm und 165 km waren an diesem Tag genug! Hier gehts zum Fotoalbum

Gräwwel2Münster

…eine schöne Strecke durch die Baumberge. Der erste Teil bis Darum war ziemlich asphalthaltig aber dann ging’s offroad, wieder mal matschig, weiter. Das Nonnenbachtal in Nottuln war mir bisher unbekannt aber die weiteren Kilometer Richtung Appelhülsen hatte ich just auf der CastlesAndCakes Runde abgefahren. Amelsbüren lag auch noch auf meiner „Kachel“ Route und die Strecke hatte auch einiges an Gräwwel zu bieten. Das Schlussstück in MS führte mich dann Dortmund Ems Kanal entlang… Lohnenswert sind immer wieder die Grafittis im Hafenumfeld!

LübeckVereinsausfahrtEsE 

Da hat der Henning sich richtig ins Zeug gelegt um seine Heimat gräwwelig im besten Lichte  erscheinen zu lassen. 

Die ersten Kilometer noch mit RollAsphalt rollte es ab der Ostsee nur noch auf Wald- Schotterwegen gen Lübeck zurück. Bei der Ansprache am Anfang der Tour kam der Verdacht auf, dass wir heute wohl einige Kilometer laufen müssten. Das stellte sich zum Glück als Fake News heraus. Nur ein kleiner Fußweg durch Gothmund blieb am Ende übrig. 

Kein Unfall, keine anderweitige Panne gab es zu vermelden. Nur die Zecken haben zugebissen. Aber so ein Guide ist ja auf alles vorbereitet und mit einer Zeckenkarte konnte das Übel fachgerecht entfernt werden. 

Lübeck war wirklich eine Reise wert! Mehr Eindrücke dieser tollen Tour gibts im Fotoalbum LübeckVereinsaufahrtEsE zu sehen! Viel Spaß…

EsE Gräwwel Lübeck

RoseBikesBackroadGräwwel

…zusammen mit Sohnemann durch den Achterhoek. Witzigerweise ging’s von Bocholt nach Vreden zurück… mehr oder weniger! Und die Wege kamen mir ziemlich bekannt vor. Jan war begeistert, aber es sind auch einfach tolle Strecken hier!

…auf dem Weg nzur Dingdener Heide gab es dann auch einige neue Kilometer für mich. Insgesamt eine TopTour! Und das Video dazu ist MEGA!!

TiefImWestenVereinsausfahrtEsE

…das war ne super Runde mit „dem Dalheimer“. Nicht nur gräwwelig, sondern auch technische Skills waren gefragt. Das deutsch- holländische Naturschutzgebiet bietet sich gerade mit seinen vielen unterschiedlichen Wegarten geradezu für eine Graveltour an.

So ging es über asphaltierte Waldwege, tricky Trails und Schotterwege durch eine haupsächlich bewaldete Gegend. (Die Tour ist sicherlich für heiße Sommertage ein Tipp)

Unser Guide Holger erwies sich auch als kundiger Fremdenführer und gab während der Tour immer interessante Information zu Land & Leuten zum besten. Und wenn’s dann mal ins Unterholz ging stellte er der Gruppe den kommenden Streckeabschnitt kurz vor. Das fand ich super.

10 Kilometer überraschte uns dann doch der Regengott mit einem ordentlichen Schauer, aber dank der Ortskenntnis unseres Guides fanden wir in 200 m eine Schutzhütte. Nach 20 Minuten war alles vorbei und das Ziel nach 105 km und knappen 6 Stunden unfallfrei und ohne Panne erreicht!

Hier gibts das komplette Fotoalbum der EsE Vereinsausfahrt zu sehen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, an solchen Touren teilzunehmen, sollte auf der Internetseite des Vereins, ErlebnisStattErgebnis vorbeischauen und sich im Verein anmelden. Der Jahresbeitrag beträgt schmale 24€ und es werden einem jede Menge Gräwwel- und RennradTouren in ganz Deuschland geboten!

GravelFunRide

…durchs deutsch- holländische Grenzgebiet. Von oben gab es meist Sonne, von unten Matsch und Feuchtigkeit, sodass die Räder und Klamotten dementsprechend aussahen. Auffallend viele Frauen waren am Start und das gab der Veranstaltung einmal mehr den Touch eines Social Rides. Aufgelockert wurde die Tour durch kleine Rätselaufgaben, Radfachwissen und Kniffelspielchen. Insgesamt eine klasse Veranstaltung!