CastlesAndCakesInOneGo

…245 km gräwwelig durchs Münsterland. Wer andere schöne Gegend mit dem Rad erkunden will, dem sei diese Tour empfohlen. Mit Start in Münster geht es einmal quer nach Westen bis in die HoheMark. Auf der Strecke kommt man an vielen Wasserschlössern und Burgen des Münsterlandes vorbei: die Highlights sind natürlich Nordkirchen und Burg Vischering.

Zu viert haben wir diese Tour unter die Räder genommen und die Begeisterung über die Strecke war groß. Da konnten auch die Matschepassagen nicht viel dran ändern.

Im Fotoalbum CastlesAndCakesInOneGo kann man sich selbst ein Bild davon machen.

TiefImWestenVereinsausfahrtEsE

…das war ne super Runde mit „dem Dalheimer“. Nicht nur gräwwelig, sondern auch technische Skills waren gefragt. Das deutsch- holländische Naturschutzgebiet bietet sich gerade mit seinen vielen unterschiedlichen Wegarten geradezu für eine Graveltour an.

So ging es über asphaltierte Waldwege, tricky Trails und Schotterwege durch eine haupsächlich bewaldete Gegend. (Die Tour ist sicherlich für heiße Sommertage ein Tipp)

Unser Guide Holger erwies sich auch als kundiger Fremdenführer und gab während der Tour immer interessante Information zu Land & Leuten zum besten. Und wenn’s dann mal ins Unterholz ging stellte er der Gruppe den kommenden Streckeabschnitt kurz vor. Das fand ich super.

10 Kilometer überraschte uns dann doch der Regengott mit einem ordentlichen Schauer, aber dank der Ortskenntnis unseres Guides fanden wir in 200 m eine Schutzhütte. Nach 20 Minuten war alles vorbei und das Ziel nach 105 km und knappen 6 Stunden unfallfrei und ohne Panne erreicht!

Hier gibts das komplette Fotoalbum der EsE Vereinsausfahrt zu sehen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, an solchen Touren teilzunehmen, sollte auf der Internetseite des Vereins, ErlebnisStattErgebnis vorbeischauen und sich im Verein anmelden. Der Jahresbeitrag beträgt schmale 24€ und es werden einem jede Menge Gräwwel- und RennradTouren in ganz Deuschland geboten!

ReiseInDieVergangenheit

Auf einer feinen Gräwweltour mit Bruderherz gings durch die grüne Umgebung Recklinghausens zurück in die Kinderzeit.

…und dann steht man vor seinem Geburtshaus und ein Mann kommt auf einen zu. Und es stellt sich in zwei Sätzen heraus, dass er sich noch an mich erinnern könne !! Irre!

So haben wir , mein jüngerer Bruder und ich noch einiges in der Laube zu erzählen gehabt. Zum Beispiel, dass er mit meinem älteren Bruder in der gleichen Klasse gewesen war…

Auch die anderen Stationen waren spannend wiederzusehen, aber bekannte Gesichter gabs nicht zu sehen.

UnterschätztesRadelrevier

…das Weserbergland wieder schätzen gelernt. Nach den Warburg Supercups und dem GFNY Deutschland war es wieder toll durch diese Landschaft zu radeln. Die Hügel reichen mir persönlich, es müssen nicht immer diese Knallerpässe sein. Und die Heimfahrt von Hannover war dann das Sahnehäubchen…

Heimfahrt

OrbitKashyyykMoon

…mal wieder einen Orbit abgefahren und was muss ich sagen: weiterempfehlen möchte ich den nicht. Schon im Vorfeld kritisierten einige Graveler den sehr traillastigen Kurs als zu technisch. Daraufhin habe ich die Strecke etwas entschärft, aber es waren immer noch (oder gerade durch das Umplanen entstandene Schwieirgkeiten??) ganz „schöne“ schwierige Passagen dabei, die einem Alles abverlangten. Hatte man endlich mal einen Gipfel erreicht, gings dann auch mit Vollbremsung wieder genauso herunter.

Der Hermannsweg ist kein Gravelpfaster sondern ein MTB und Wanderweg. das muss man wissen, wenn man ihn fahren will. Die Anfahrt bis Ibbenbüren war recht gut und ich habe viele neue Kilometer entdeckt. Auch die Rückfahrt von Lengerich war in Ordnung.

Die Trails in Baumbergen habe ich komplett umgeplant und so konnte man die Münsterländer „Hügel“ gut durchqueren…

Ich frage mich bei diesem Orbit wieder: müssen die Orbits immer so MTB lastig sein? Der Spin Spark NRW Orbit war ähnlich gestrickt. Besser fand ich Marsian Mountains und den Venus Valley Orbit. Die waren entschieden flowiger…

#RideFarRose

…das war ne feine GräwwelTour durch das deutsch- holländische Grenzgebiet. Und es gab Streckenabschnitte, die ich noch nicht gefahren war 😉

Auch gab es ein Wiedersehen mit Tom & Timo und nebenbei neue nette Graveller.innen kennengelernt! Der nächste #rideFAR Termin ist am 6. Mai in Münster! Dort gehts dann einmal rund um die Stadt!

Tom & Timo

Hier gibts alle Bilder des GräwwelRides zu sehen.

EnjoyYourBikeOrbitSüd

…auf die Schnelle schon mal ne Übersicht und ein paar Bildchen. Nachdem ich den Nordteil Anfang Juli abgefahren hatte, stand jetzt das Höhenmetermonster auf dem Programm. Damit es nicht ganz so hart werden sollte, hatte ich einige Anstiege ausgeplant… Mein Standort für die Tour war der Campingplatz in Bodenwerder.

EnjoyYorBikeOrbitSüd

Morgens um 7:00 Uhr ging es los. 33° waren vorhergesagt und so war es gut geplant die ersten Kilometer an der Weser sich einzurollen. Es war angenehm kühl und ein leichter Rückenwind schob mich von hinten Richtung Hameln. Die Umfahrung von Hameln hat mir gut gefallen. Immer wieder rollte ich auf Schotterwegen durch die Landschaft. Die ersten kleinen Hügel bereiteten mich schon auf den strapaziöseren Teil der Tour vor. Es fiel mir nicht leicht, locker bergan zu rollen… was sollte das werden, bei den vielen Höhenmetern?

Nach der Süntelüberquerung traf ich dann auf bekanntes Terrain von meinen Vreden – Hannover Touren. Die Serpentinen in Nienstedt sind schon fein zu fahren und eine Oldtimer Gruppe wusste das mit ihren Knatterbüchsen auch zu genießen.

Am Nienstedter Pass gings dann südlich in den Deister. Auf herrlichen Waldwegen kroch ich die Hügel bergauf und rauschte die Hügel herunter… Was für eine tolle Strecke, die der Dan M. da gescoutet hatte. Für mich hatte ich allerdings im Deister einige Höhenmeter weggelassen, das stellte sich beim Fahren als die richtige Entscheidung heraus.

Nach der Mittagspause in Springe gings dann in den Saupark! Hier hatten sie gerade die ersten steilen Kilometer frisch geschottert. Was war das für eine Plackerei! In den sonnigen Abschnitten kam ich ordentlich ins Schwitzen, die Schattenbereiche waren dagegen angenehm kühl. Meine Planung war in Bezug auf die Temperaturen voll aufgegangen. In den Buchenwäldern ließ es sich gut radeln.

Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass in meine Fahrtrichtung die Anstiege besonders steil waren und die Abfahrten eher flowiger ;-( Bei Kilometer 80 spielte ich mit dem Gedanken die Strecke insgesamt abzukürzen, aber nach einer Gehpause lief es dann doch wieder besser.

Positiv überrascht war ich zum Schluss vom Vogler! Gut, dass ich dieses Stück schlussendlich doch gefahren bin. Es war ein Schotterfest vom feinsten mit tollen Ausblicken ins Weserbergland! Die letzten Kilometer rollten dann dank Windunterstützung von alleine…

Das war nicht das letzte Mal, dass in dieser Gegend unterwegs war. Ich hoffe nur, meine Beine wissen das beim nächsten Mal!