Radgefahren bin ich schon immer. Die sogenannte Fahrradhaupstadt Deutschlands, Münster, hat mich geprägt. 8 km Schulweg mit dem Rad waren kein Problem. Auch im Studium war man mit dem Rad in MS gut aufgestellt.
…1986 bekam ich dann mein erstes Rennrad: ein Stahl Centurion. Im ersten Jahr kamen 200 km zusammen,aber im zweiten waren es schon 2000 km. Dann begann meine Triathlonzeit und es wurde schneller und mehr gefahren. Gleichzeitig wurden auch die Laufdistanzen immer länger, aber das ist ein anderes Thema. Als leidenschaftlicher Badmintonspieler passte diese Sportart gut in mein Jahreskonzept. im Herbst und Winter war Badminton der Schwerpunkt, im Frühling und SommerRadeln, Laufen und ein wenig Schwimmen.
…schon in den 90er Jahren war ich auf meinen Radtouren mit der Kamera unterwegs und habe das ein oder andere Foto geschossen. Ab 1997 war ich dann digital unterwegs und es war einfacher und schneller Bilder zu veröffentlichen. Zum Glück wurden die Kameras immer kleiner, aber nicht immer wasserfester, sodass 3 Kameras im Laufe der Jahre den Wassertod erlitten.
Seitdem fotografiere ich mit Outdoorkameras. Die haben zwar nicht die optische Qualität, aber sind resistent gegen Schmutz, Sturz und Feuchtigkeit!
In den 90ern war die große Zeit der Supercups: 1994 Viechtach, 1995 ArberRadMarathon
1996 fuhren wir mit einigen Freund*innen nach Harderwijk
1998 Supercup Winterberg – Sauerland
1999 Supercup Warburg
2000 Supercup Warburg zum zweiten Mal, weil es so schön war
2000 Tour de France in Freiburg: was für eine Stimmung!
In den folgenden Jahren kamen dann die großen Brocken in den Alpen und den Pyrenäen hinzu. Geschickt konnte ich auch die Urlaube mit Giro oder Tour de France kombinieren. Einen Überblick über die verschiedenen Events kann man hier sehen.
Die französischen Cols haben es mir besonders angetan. 2002 begann die Liebe zum Mont Ventoux. In den Pyrenäen hat es mir besonders der Col de Portet d’Aspet angetan. Kein großer Berg, aber Radsport geschichtsträchtig. Hier stürzte Casartelli in der Abfahrt…
Col d’Aspin oder Peyresourde standen 2006 auf meiner Todo Liste.
Meine eigenen Touren, oder mit anderen habe ich immer dokumentiert. das war seinerzeit ne ziemliche Frickelei. Heute geht das dagegen mit WordPress etc. viel leichter von der Hand. . Hier eine Übersicht über die ersten 2000er Jahre.
Die folgenden Radeljahre habe ich im Blog RadUndMehr (2009 – 2013) und CyclingUndMehr (2013 – 2021) in Text und Bild festgehalten…
Seit 2017 besitze ich ein Gravelrad, seit 2020 nun zwei davon und kein Rennrad mehr… Und ich bin glücklich damit. Als Ersatz für mein Rennrad habe ich mir einen RR Laufradsatz zugelegt und kann so immer noch schnelle Runde auf Asphalt drehen!
Anfang 2023 bin ich dem RadsportVerein „ErlebnisStattErgebnis“ beigetreten. Wie der Name schon verrät geht es dabei um den Spass am Radfahren und nicht um Bestzeiten. Ich freue mich schon auf gemeinsame Vereinsausfahrten und organisiere selbst eine Tour durch das deutsch- holländische Grenzgebiet.
Am 02.09.23 wird die erste EsE Ausfahrt von mir ab Vreden stattfinden. Natürlich geht es über die Grenze!
GRÄWWEL.DE ist super, Texte und Fotos perfekt.
Ich bin stolz darauf, so einen Hardcore-Graveler zu kennen und schon einige male in seinem Windschatten fahren zu dürfen.
Freue mich schon auf die nächste Tour!
LG
renschmensch- Jörg
…besten Dank mein lieber Jörg. 2022 steht ja so einiges auf der Agenda, was wir gemeinsam in Angriff nehmen wollen! Ich freue mich ebenso! Gruß Uli